Manifestieren. Ein Wort, das überall auftaucht – auf Social Media, in Podcasts, auf T-Shirts.
„Visualisiere dein Traumleben“, heißt es. „Denke positiv, und es wird zu dir kommen.“

Aber hier ist die Wahrheit, die viele vergessen:
Manifestieren heißt nicht, dich hinzusetzen, Kerzen anzuzünden und zu hoffen, dass das Universum den Rest erledigt.
Manifestieren heißt, klar zu werden. Wirklich klar.

Wenn du etwas manifestierst – sei es eine Idee, ein Ziel oder eine Vision von deinem Leben – dann beginnst du, innerlich eine Richtung festzulegen. Du sagst dir selbst: Das ist es, was ich will. Und in dem Moment, in dem du das tust, verändert sich etwas.
Dein Fokus wird schärfer.
Deine Entscheidungen bewusster.
Deine Handlungen zielgerichteter.

Das ist der Teil, den viele auslassen. Sie denken, Manifestation sei reine Magie. Aber wahre Manifestation ist Mindset + Action.
Du richtest deinen Geist aus – und dann gehst du los. Du machst Fehler, lernst, fällst hin, stehst wieder auf. Du arbeitest, auch wenn niemand hinschaut. Du bleibst dran, auch wenn es langsam geht.

Das Universum reagiert nicht auf Wünsche – es reagiert auf Bewegung.
Wenn du ins Handeln kommst, öffnest du Türen, die vorher gar nicht sichtbar waren. Chancen tauchen auf, Menschen treten in dein Leben, Ideen werden greifbar.
Nicht, weil sie plötzlich vom Himmel fallen,
sondern weil du sie endlich sehen kannst.

Also ja – ich habe manifestiert. Ich habe mir vorgestellt, wie sich mein Ziel anfühlen würde, wenn es real wäre. Ich habe die Vision gehalten, auch in den Momenten, in denen sie noch weit weg war.
Aber ich habe auch gearbeitet. Ich habe mich gezeigt, mich angestrengt, meine Komfortzone gesprengt.

Denn Manifestation ist kein Ersatz für Anstrengung.
Es ist der Startschuss dafür, dein eigenes Potenzial wirklich zu leben

Amelie Dinkelacker

Amelie Dinkelacker, psychologische Beratung in Stuttgart

https://www.a-mental-journey.com
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